Speiseöle: Gesundheit & Abwechslung beim Grillen
Für die Zubereitung von Marinaden für Grillgut oder zum Kochen, Braten und Backen in der Küche sind Speiseöle unverzichtbar. Zwar wurden Öle lange Zeit für ungesund erklärt, weil Fette und Öle eine hohe Energiedichte aufweisen. Doch inzwischen weiß man, dass die Dosis das Gift macht. Ernährungswissenschaftler empfehlen, weniger tierische Fette zu konsumieren und stattdessen auf pflanzliche Fette umzusteigen. Ein kompletter Verzicht auf Speiseöle ist jedoch nicht sinnvoll.
Gesund ernähren – mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Vor allem die in pflanzlichen Ölen enthaltenen ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind essentiell für den Körper. Diese enthalten nicht nur fettlösliche Vitamine, sondern ermöglichen darüber hinaus die bessere Aufnahme und Verwertung von fettlöslichen Vitaminen aus Obst, Gemüse oder anderen Lebensmitteln.
Beispielsweise ist Vitamin A ein fettlösliches Vitamin, welches in tierischen Produkten wie Eiern, Hühnerbrust oder Kalbsleber vorhanden ist.
Nussiges Arganöl für Salatdressing
Ein eher seltenes Öl stammt aus Marokko. Die Früchte des Arganbaumes enthalten Öl mit mehr als 80 Prozent ungesättigten Fettsäuren sowie viel Tocopherol (Vitamin E), Spinasterol und Schottenol. Das Arganöl hat eine antioxidative Wirkung und hemmt zudem das Wachstum von Bakterien und Pilzen.
Besonders gut eignet sich Arganöl für die Zubereitung von Salaten und Salatdressings. Das Speiseöl mit seinem nussig, milden Geschmack sollte aber nicht erhitzt werden.
Haselnussöl – gesund dank Ölsäure
Eine besondere Öl-Spezialität ist Haselnussöl. Aus den Samen des Haselstrauches gewonnen, überzeugt es Kenner und Liebhaber vor allem durch den milden Geschmack und einen sehr hohen Gehalt an Ölsäure. Weil es leicht verdirbt, empfiehlt es sich nur kleine Mengen Haselnussöl zu kaufen und das Speiseöl rasch zu verbrauchen.
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